Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit Erkenntnissen aus dem Bereich der Forschung aus Human–Computer Interaction (HCI), die im Usability Engineering (UE) ihre praktische Umsetzung erfahren.
Zu den Themenbereichen zählen User-Interface Design & Development, Audible User Interfaces, Informationsvisualisierung, innovative neue Benutzerschnittstellen, die Usability von Virtual und Augmented Reality Systemen, Ambient Intellgence, kooperative Systeme und intuitive Mensch-Technik Interaktion.
In allen Bereichen von Informations- und Kommunikationssystemen hängt die Akzeptanz beim Benutzer wesentlich von der ergonomischen Gestaltung der Benutzerschnittstelle ab. Daher wird der Arbeitsbereich Mensch-Maschine Kommunikation und Usability für die Industrie immer wichtiger. Erfolgreiche Systeme sind leicht und intuitiv bedienbare Systeme. Ausschlaggebend für diesen Erfolg sind die Erkenntnisse aus dem Bereich der Forschung aus Human–Computer Interaction (HCI), die im Usability Engineering (UE) ihre praktische Umsetzung erfahren.
Neue Computertechnologien ermöglichen die revolutionäre Entwicklung weg vom klassischen Desktop Computer (PC) hin zu überall verfügbaren und durchdringenden Informationstechnologien. HCI&UE untersucht nun alle Formen der Interaktion (d.h. alle Modalitäten), die dem Menschen zur Verfügung stehen. Dabei umfassen z.B. potenzielle Benutzergruppen alle Bürger einer Stadt (e-Government) oder alle Mitarbeiter einer Organisation (z.B. Krankenhaus) bei Intranet-Anwendungen. Daraus folgt, dass die angesprochenen Benutzergruppen durch eine extreme Heterogenität hinsichtlich Alter, Fähigkeiten, Motivation usw. gekennzeichnet sind. Usability Engineering wird vor diesem Hintergrund mehr und mehr zu einem Schlüsselkriterium für Akzeptanz und Markterfolg entsprechender Systeme.
Der Arbeitskreis HCI&UE fördert die Vernetzung von Industrie und Hochschulen, ermöglicht Synergien und Wissensaustausch und etabliert damit das Fachgebiet HCI&UE im deutschsprachigen Raum.