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Adolf-Adam-Informatikpreis 2024

20.12.2024

Adolf-Adam-Informatikpreis 2024

Am Donnerstag, den 19. Dezember 2024, fand an der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) die Verleihung des Adolf-Adam-Informatikpreises statt:  Diese Veranstaltung bietet jungen Talenten eine Plattform, ihre Informatik-Masterarbeiten einem breiten Publikum zu präsentieren. Studierende der JKU stellten ihre innovativen Projekte in allgemein verständlicher Form vor und vermittelten so, wie spannend und zukunftsweisend Informatik sein kann. Die Themen der diesjährigen Kurzpräsentationen reichten von Quantencomputing über intuitive Online-Programmierung bis hin zur Analyse von Java-Programmen.

Die Besten stellten sich dem Schüler*innen-Voting

Diese drei Studierenden mit den besten Masterarbeiten der JKU des vergangen Jahres stellten sich dem Voting:

  • Nina Brandl: Quantum Secrets - mit Teleportation und Verschränkung zum nächsten Supercomputer?
  • Felix Schenk: Kein Setup, kein Problem - Mit JavaWiz online Programmieren lernen
  • Mathias Wöß: Analyse von Java-Programmen - Wo sind die Hotspots?

Felix Schenk überzeugte mit seiner gelungenen Präsentation die meisten der 450 Schüler*innen im Publikum und erreichte den ersten Platz. Nina Brandl erreichte Platz 2 und Mathias Wöß Platz 3.

Die Arbeiten der drei Ausgezeichneten zeugen nicht nur von der Vielfalt der Informatik, sondern auch davon, wie Studierende aktuelle Herausforderungen mit kreativen Lösungen angehen.

Gabriele Kotsis, Wilfried Seyruck und die Finalist*innen: Den ersten Platz erreichte Felix Schenk (Mitte), den zweiten Platz Nina Brandl (rechts) und den dritten Platz Mathias Wöß (links) und Hanspeter Mösenböck ganz links.
Gabriele Kotsis (JKU), Wilfried Seyruck (OCG), Mathias Wöß, Felix Schenk, Nina Brandl und Hanspeter Mössenböck (JKU). Foto: JKU

OCG fördert Preise für Informatikmasterarbeiten

Die Österreichische Computer Gesellschaft unterstützt die Initiative der JKU, weil sie die Vision teilt, junge Menschen für Informatik zu begeistern und exzellente Leistungen zu honorieren. Mit ihrer eigenen Mission, digitale Kompetenzen zu fördern und Zukunftstechnologien zugänglich zu machen, sieht die OCG in der Förderung solcher Preise eine ideale Gelegenheit, die Brücke zwischen Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft zu schlagen.

Preise wie der Adolf-Adam-Informatikpreis haben eine immense Bedeutung für die Förderung von Nachwuchstalenten:

  1. Motivation und Anerkennung: Sie würdigen die harte Arbeit und den Einfallsreichtum der Studierenden und motivieren sie, ihre Grenzen weiter auszuloten.
  2. Öffentlichkeitswirksamkeit: Die Präsentationen machen auf die gesellschaftliche Relevanz und Vielseitigkeit der Informatik aufmerksam und inspirieren das Publikum – insbesondere junge Schüler*innen
  3. Netzwerkmöglichkeiten: Veranstaltungen wie diese bringen Talente, Expert*innen und Unternehmen zusammen und schaffen wertvolle Kontakte für die Zukunft.

"Für die OCG ist es entscheidend, die nächste Generation von IT-Spezialist*innen zu inspirieren – und genau das leistete der Adolf-Adam-Informatikpreis in vorbildlicher Weise", erklärte OCG Präsident Wilfried Seyruck, dessen Programmierfabrik der Hauptsponsor des Preises ist. 

OCG Förderpreise: Jetzt einreichen

Nicht verpassen: Studierende aus ganz Österreich können noch bis 14. März 2025 für den OCG Förderpreis bzw. den OCG Förderpreis-FH einreichen, wenn sie im Zeitraum von Oktober 2023 bis Dezember 2024 eine mit Sehr Gut bewertete Informatik-Masterarbeit an einer österreichischen Hochschule geschrieben haben.