Heuer ist es Uliana Malanyak vom Europagymnasium Linz Auhof gelungen, bei der European Girls' Olympiad (EGOI) eine Goldmedaille zu erreichen, nachdem sie letztes Jahr bereits eine Silbermedaille errungen hatte.  Auch die zweite österreichische Kandidatin Carolin Wester vom Akademisches Gymnasium Innsbruck hat bei ihrem erstmaligen Antreten bei der EGOI in Eindhoven, Niederlande, sehr gut abgeschnitten und nur knapp eine Bronzemedaille verfehlt. Die EGOI Teilnehmerinnen lösten anspruchsvolle algorithmische Probleme und stellten so ihr informatisches Können unter Beweis. Die Delegationsleiter Helmut Achleitner (Niederösterreich) und Hans Fellner (Tirol) freuen sich sehr mit den jungen Informatikerinnen - herzlichen Dank an das engagierte Team!

Die OCG bedankt sich besonders auch bei den Sponsoren Stürzlinger, Dynatrace und Walter, deren Unterstützung den jungen Frauen die Teilnahme ermöglicht.

Mehr Frauen für IT gewinnen

Ziel der EGOI ist es, junge Frauen dazu zu motivieren, in einer lukrativen, männerdominierten Branche aktiv zu werden. Frauen, die vielleicht (noch) nicht den Mut haben sich mit Männern in der Informatik zu messen, bekommen durch die Teilnahme an der EGOI die Möglichkeit Selbstbewusstsein zu entwickeln. Bei der EGOI treffen die Teilnehmerinnen auch auf weibliche Rolemodels, die aus den unterschiedlichsten Bereichen der Informatik kommen. Last but not least sieht es die EGOI als ihre Aufgabe Lehrkräften zu schulen, damit diese ihre wichtige Rolle als Motivatoren für Mädchen erfolgreich ausüben können. 

Presseberichte zum Sieg von Uliana Malanyak: 

Kronen Zeitung, Kurier, MeinBezirk, Tips